In vielen Ländern…
z.B. in Amerika,  kann man mit den meisten Menschen problemlos und ganz natürlich über den Glauben sprechen, oder sich über christliche Themen unterhalten. Doch obwohl das Christentum die grösste Religion der Welt ist, wird man in der Schweiz dagegen eher kritisch-komisch angeschaut oder belächelt, wenn ein Gespräch sich dem Inhalt des Christentums nähert.

In der Schweiz kann man zwar über alles und alle Personen reden, über Putin, Biden oder Alain Berset und vielleicht auch über den Papst oder Luther. Aber die Gesprächsstimmung ist sehr oft im Eimer, wenn jemand den Namen Jesus über die Lippen bringt. Man wird umgehend mitleidig oder verdächtig in die Sektiererschublade abgelegt. Speziell, wenn man anders, als reformiert oder katholisch ist, d.h. nicht einer der beiden bekannten Landeskirchen angehört. Wenn du das nicht glaubst, dann frag doch mal beim Kaffee deine Kollegen, wie er oder sie über Jesus Christus denkt…
Es ist erstaunlich, wie sich die Massen in der Schweiz auf der einen Seite immer mehr vom Christentum verabschieden und auf der anderen Seite paradoxerweise als “gebildete und moderne Menschen” sich immer mehr für Esoterik, Mystik, Schamanismus, Fantasy usw. interessieren.
Wir leben in einer Welt, in der das Vergnügen einen höheren Stellenwert hat, als Gott. Mit ihm lässt man sich praktisch nur noch an  Hochzeiten oder Beerdigungen konfrontieren. Wobei sich bei Hochzeiten das Ausklammern Gottes organisieren lässt, indem man sich nur noch standesamtlich trauen lässt…

Doch ein Christentum ohne Christus ist wie ein leeres Buch ohne Text. Und dann kann letztlich jeder seinen eigenen Gott definieren…


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